Aktiver Brandschutz der MPA Dresden GmbH
Ingenieurleistung der MPA Dresden GmbH
Passiver Brandschutz der MPA Dresden GmbH

History

Brandschutz … seit über 80 Jahren Tradition in Freiberg

Der Einsatz für den Brandschutz hat in der Bergstadt Freiberg eine über 80-jährige Tradition. Aus dem ursprünglichen Institut für Bergbausicherheit ging 1991 die MPA Dresden GmbH in Freiberg hervor. Der Vorläufer des Instituts wurde 1928 als Aninstitut der Freiberger Bergakademie gegründet. Daraus entstand die Materialprüfanstalt für das Bauwesen des Freistaates Sachsen. Diese Mittelbehörde wurde zum Landesbetrieb Materialprüfungsanstalt Dresden, deren Kurzform – MPA Dresden – sich noch heute in unserem Namen findet.

Heute bieten wir als privates Unternehmen Materialprüfungen, Begutachtungen, Inspektionen und Zertifizierungen als Dienstleistung an. Als Prüf-,Überwachungs- und Zertifizierungsstelle sowie als Ingenieurbüro sind wir im bauprojektbezogenen, organisatorischen und überwachenden Brandschutz tätig. MPA Dresden ist die einzige deutsche Prüf- und Zulassungsstelle für Feuerlöschgeräte und -mittel.

Seit der Privatisierung 2004 hat sich das Unternehmen zu einem modernen Dienstleister auf dem Gebiet der Materialprüfung entwickelt. Einer unserer Schwerpunkte ist die Prüfung von Bauprodukten. Im Januar 2007 wurde die Niederlassung Dresden mit den klassischen Baustoffprüfungen in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert. Die MPA Dresden GmbH mit Sitz in Freiberg / Sachsen hat sich als Spezialist für den Brandschutz etabliert und ist weltweit als Kompetenzzentrum für Brandschutz tätig.

Wachsende Mitarbeiterzahl für wachsende Ansprüche

Als der Standort Freiberg 2007 als Kompetenzzentrum für Brandschutz ausgegliedert wurde, arbeiteten acht Mitarbeiter bei MPA. Innerhalb von sechs Jahren stieg die Zahl der Mitarbeiter von 8 auf 29. 2018 sind 38 Mitarbeiter in der MPA Dresden GmbH und 8 Mitarbeiter in der MPA Dresden Verwaltungs GmbH beschäftigt.

Umfangreiche Investitionen seit der Privatisierung

2005: Errichtung eines neuen Laborgebäudes mit Klimaraum sowie einer Büroetage

 
 
 

2007: Ein bis 1991 als Brandlabor genutztes Gebäude wurde modernisiert und mit neuer Technik ausgestattet. Es entstand ein in Europa einzigartiger Multifunktionsprüfstand zum Nachweis des Brandverhaltens. Die Entwicklung erfolgte durch das Unternehmen selbst, unterstützt durch Forschungsgelder der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF).

2008: Errichtung eines weiteren Laborgebäudes. Damit konnten die Arbeitsbedingungen der einzigen deutschen Prüf- und Zulassungsstelle für Feuerlöschgeräte und -mittel erheblich verbessert werden.

2010: Bau eines Verwaltungs- und Bürogebäudes mit Sozialtrakt

2012: Bau eines Heptan-Lagers

2013: Mit dem Bau einer neuen Prüfhalle wurden verbesserte Bedingungen für Kunden und Mitarbeiter bei der Prüfung des Brandverhaltens von Dächern und Solarmodulen geschaffen. Auf ca. 300 m² werden dort nun Brandprüfungen zum Nachweis des Brandverhaltens von Dächern (harte Bedachung) nach ENV 1187 sowie von Solarmodulen nach UL790 durchgeführt.

2014: Planmäßig wurde Anfang Oktober der Anbau an einem Bürogebäude fertiggestellt. Es entstanden weitere Büroarbeitsplätze, ein neuer Laborraum für chemische und physikalische Untersuchungen im Bereich Feuerlöschgeräte und Feuerlöschmittel sowie ein größerer, moderner Sanitärtrakt. Die Mitarbeiter können ihre Pausen nun auf einer sonnigen Dachterrasse verbringen.

2015: Klein aber fein ist unsere neue Halle für die Warenanlieferung. Mit diesem modernen und übersichtlichen Raum wird die Qualität des Probenmanagements deutlich verbessert.

2017: Bau eines Fassadenprüfstandes